Infos zum Flexodruck
Der Flexodruck
Der Flexodruck zählt zu den ältesten Druckverfahren, dem Hochdruckverfahren. Flexible Druckplatten aus Fotopolymer oder Gummi und niedrigviskose Druckfarben werden in einem Rollenrotationsdruckverfahren verwendet. Der Flexodruck kann heute vielseitig eingesetzt werden - nachfolgend einige Beispiele.
Einsatzbereiche des Flexodrucks
Haupteinsatzgebiet des Flexodruck-Verfahrens ist das Bedrucken von Verpackungsmitteln aus Kunststoff. Dazu gehören u.a. PE, PET, PVC, PS, PP, PC sowie metallisierte Folien. Aber auch die klassische Materialien wie Papier, Karton und Pappe werden mittels Flexodruck behandelt. Weitere Einsatzoptionen sind Tapeten, Klebefolien, Isolationspapier, Getränkeverpackungen oder Servietten. Auch Zeitungen werden mittels Flexodruck hergestellt - speziell in den USA, Italien und Großbritannien.
Verwendete Druckfarben
Aufgrund der zahlreichen Optionen an Bedruckstoffen werden im Flexodruck auch eine große Anzahl an niedrigviskosen Farben verwendet. Diese lassen sich untergliedern in lösemittelbasierte, wasserbasierte und UV-härtende Farben. Eine besondere Form der Lösemittelfarben sind darüber hinaus die Zwei-Komponenten-Farben.